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BEAUTY HAIR & BODY | NACHHALTIGKEIT
Weniger Chemie, weniger Reizstoffe, Haare und Kopfhaut werden geschont: Haare waschen ohne Shampoo. No Poo verspricht hierbei das Nachfetten der Haare zu verzögern und in den Griff zu kriegen. Das der Erfolg nicht immer gelingt hatte ich in meinem letzten Posting erzählt. Allem voran geht es mir um schönes, kräftiges Haar - dieses mal mit Haarseife. Und es gibt wirklich viele gute Gründe, Shampoo gegen Haarseife aus zu tauschen.
Warum konventionelles Shampoo meiden
Shampoo, besonders konventionelles, enthält eine Reihe problematischer Stoffe, wie Emulgatoren, Konsistenzgeber, Vedickungs- und Konservierungsmittel, Mineralöl, Silikon und Tenside verschiedener Art. Tenside (auch natürlichen Ursprungs) lösen nicht nur Fett und Schmutz, sondern entfernen unser natürliches, schützendes Haarwachs. Shampoo kann Haar und Kopfhaut austrocknen und das Haar schwächen.
Was du für dich und deine Haare tun kannst
Reinigung ohne Shampoo unterhält unterschiedliche Methoden. Dazu gehören Natron zum Entfernen von Rückständen, only water als völliger Verzicht irgendwelcher Stoffe, natürliche Stoffe wie Lavaerde oder Roggenmehl, sowie schonende Haarseifen. Um Letztere geht es gleich.
Bei allen Methoden soll das natürliche Haarwachs erhalten bleiben. Dieses ummantelt das Haar auf natürliche Weise. Das Haar fühlt sich kräftiger an, wirkt voluminöser und fliegt auch meistens nicht mehr so stark, was gerade bei feinem Haar interessant sein kann. Deinen Fokus solltest du daher nicht auf weniger Haarfett ausrichten, sondern auf Gesundheit, Schönheit, Widerstandskraft und natürlichen Glanz.
Gesundes Haar ist basisch und elastisch mit wichtigen Funktionen. Neben Hitze- und Kälteschutz reguliert es die Haar- und Kopfhautfeuchtigkeit, speichert Mineralstoffe, deponiert Gifte, entsäuert und entgiftet über die Drüsen. Basische Reinigungsmittel reinigen und entziehen den Haardrüsen die Säuren und Gifte, reinigen den Haarmuskel von außen über die Kopfhaut, halten diesen geschmeidig und aktivieren den Haar-Stoffwechsel.
Als Produkt meiner ersten Wahl hat sich Haarseife eingeschlichen und ich liebe diese wunderbare Reinigung. Haarseife ist natürlich und basisch. Sie wird aus Pflanzenölen hergestellt und es gibt unterschiedliche Exemplare mit unterschiedlichen Eigenschaften. Einige Seifen greifen anhand ihrer Zusammensetzung Haarprobleme auf, wie fettiges, trockenes oder gefärbtes Haar. Die beste Seife mit der besten Lösung gibt es nicht. Wie für die meisten Produkte gilt auch hier: ausprobieren.
Was ist mit Haarseife möglich?
Haarseife trägt zur Gesundheit und Regulation von Haar und Kopfhaut bei. Sie befreit das Haar von Produktresten, doch sie rettet keine bereits geschädigte Haarstruktur. Kraftlose, platte und feine Haare können mehr Schwung, Elastizität, Volumen und Griff bekommen. Spröde und stumpfe Haare finden zu ihrem Glanz zurück, die Sprungkraft von Locken und Wellen kann sich verbessern. Haarseife ist ergiebiger als Shampoo und übernimmt Tiefenreinigung: durch schuppenöffnende und durchdringende Wirkung wird das Haar bis zur Markschicht gereinigt.
Haarseife - worauf es ankommt
Häufig werden in Foren missglückte Waschergebnisse diskutiert. Damit dir die Freude an der Seifen-Haarwäsche erhalten bleibt, solltest du ein paar Begriffe und Zusammenhänge kennen. Was also sind die Faktoren für ein gutes Gelingen?
Überfettung
Basis von Haarseife sind pflanzliche Öle und Fette sowie Natronlauge. Die Seifen enthalten freie, nicht verseifte Öle, die nach dem Waschen als Pflegestoff im Haar verbleiben.
Sind die Haare nach der Reinigung stumpf, schwer oder trocken, liegt dieses vermutlich am Grad der Überfettung. Pauschal lässt sich nicht vorhersagen, welches Haar welchen Überfettungsgrad benötigt und worauf es anspringt. Die Überfettung ist nur ein Tüpfel einer Kombination. Auch die Öle, Fette, ätherischen Öle und Kräuter spielen eine Rolle für das Gelingen der Haarwäsche. Zum Anfang tut's eine eher minimalistische Seife mit möglichst wenig Farb- und Duftzusatz, später können Sie sich dann an Spezialitäten rantasten. Verseifung
Die Fettsäuresalze, die aus der Verseifung gebildet werden funktionieren als Tensid. Kaltgerührte Seife pflegt während der Reinigung: Das natürliche Glycerin der Öle und Fette wird bei Kaltverseifung nicht entfernt, es ist natürlicher Teil der Seife und wird i.d.R. nicht deklariert. Bei Heißverseifung wird das Glycerin entfernt und manchmal wieder zugesetzt, es unterliegt daher der Deklarationspflicht.
Umstellungsphase
Hast du deine Haare lange Zeit mit silikonhaltigen Produkten behandelt, hast du vielleicht Beläge. Haarseife nimmt diese Beläge nach und nach runter und die Haare erhalten ihre Spannkraft zurück. Einige Menschen bekommen nach erstmaligen Gebrauch von Haarseife stumpfes Haar durch den basischen pH-Wert. Nach einigen Haarwäschen reguliert sich diese Erscheinung.
Durch die Haarwäsche stellen sich die Haarschuppen auf - allein durch warmes Wasser. Naturseife verstärkt diesen Effekt durch ihren pH-Wert. Erstmal fühlt sich das Haar einige Stunden rau an und hat weinig Glanz. Doch die Schuppenschicht legt sich von ganz alleine wieder an. Ein Problem können lange und feine Haare darstellen. Durch die geöffneten Schuppen verhakt sich das Haar. Auskämmen wird zu einer Herausforderung. Schnelle Abhilfe schafft eine saure Spülung. Wasserhärte
Für die Waschwirkung der Haarseife ist die Wasserhärte von Bedeutung. Optimal ist eine Wasserhärte zwischen weich bis mittel. Hartes Wasser erschwert die Haarwäsche mit Haarseife. In der Verbindung von Seife mit hartem Wasser bildet sich Kalkseife, schwer lösliche Salze, die sich als Belag auf Haar und Kopfhaut absetzen, was raues Haar zur Folge hat. Kalkseife vermindert die Waschwirkung, da sich die Seifenmenge verringert. Die Wasserhärte variiert von Region zu Region. Die lokale Wasserhärte kann man bei den Stadtwerken erfragen oder googeln.
Tricks, Tipps, Alternativen. Sie können hartem Wasser ein Schnippchen schlagen. Der Seifenmarkt bietet Haarseife mit milden Entkalker: verseifte Zitronensäure. Innerhalb der Verseifung wandelt sich die Säure in Natriumcitrat. Dieses enthärtet Wasser und mindert die Gefahr von Kalkseife. Sollte das nicht ausreichen gibt es weitere Hoffnung: Technik, mit der du zu einer weicheren Wasserhärte kommst. Vorab kann mit destilliertem Wasser experimentiert werden. Ist die Waschwirkung gut, kannst du dich an Spezials wagen: Wasserfilter und Osmose Wasser.Gängige Leitungswasser-Filter filtern allerdings nur etwa 50% Kalk. Abhängig von der Ausgangshärte kommt auch bei gefilterten Wasser noch hartes Wasser heraus. Langfristig ist ein Gerät für Umkehrosmose die kostengünstigere und umweltfreundlichere Lösung.
Erfahrene Seifenanwender berichten, die Wasserhärte ist unerheblich, es kommt auf das richtige Einseifen, die Waschtechnik und auf eine Seife mit dem richtigen Schaumbildner an. Ich würde dazu immer die Zitronen-Variante mit hinzuwählen. Los geht's.
Seifen eignen sich zum Waschen des Körpers, zur Haarwäsche und zur Rasur. Liebhaber von Haarseife erarbeiten sich Waschtechnik meist durch ausprobieren und Erfahrungsaustausch. Ich bin zwar ein Langhaarmädchen, doch die Waschtechnik ist allgemein für jede Haarlänge vorteilhaft und auch für frisurfreudige Männer, die gerne Haarmatte und gepflegten Bart zeigen (auch dieser muss gereinigt werden und wird ähnlich gehandhabt).
Waschtechnik mit Haarseife
Die Technik ist einfach - es geht nur in eine Richtung: nach unten. Seife wird gestrichen, immer in dieselbe Richtung, nach unten Richtung Schuppenschicht. Nie kreuz und quer, nie rubbeln, durch Rubbeln schädigt die Struktur. In langen Haaren können sich Nester und Verknotungen bilden. Es ist egal, ob du im Stehen unter der Dusche (Standwäsche) oder über Kopf wäschst. Bevor du loslegst sollten du einige Dinge vorbereiten.
Umgang mit Seife: Große Seifen können halbiert werden, das mach sie handlicher. Das ungenutzte Stück gut verpackt beiseite legen. Die Seife hat eine eigene Schale mit Löchern zum Abtropfen. Ich bewahre mein Seifenstück in einer konisch geformten Schale auf - die Seife 'hängt' sozusagen von allen Seiten offen in der Schale, die Nässe kann auf diese Art bequem verdunsten. Benötigte Utensilien: Vor dem Waschen lege alles griffbereit: Haarseife, Deckel der Seifenschale, evtl. ein Lappen zum Augen auswischen, Rinse oder Konditioner, Bürsten, Kämme, Handtuch oder Turban. Seife einweichen: Nasse Seife für bessere Schaumbildung. Hierfür das Seifenstück in eine beliebige Schale legen und mit warmen Wasser auffüllen, so das der Boden bedeckt ist. Ungefähr 3 Minuten einweichen. Das Seifenstück zwischendurch gerne wenden. Auch das Einweichwasser kannst du zum Anschäumen mitverwenden. mechanische Vorreinigung: Auch wenn du sonst nicht bürstest, vor der Wäsche hat es Sinn. Auf diese Weise werden lockere, ausfallende Haare gelöst und das Haar entwirrt. Bürsten massiert die Kopfhaut, verteilt Haarfett in die Längen und verhindert Beläge. Geeignet sind Naturborsten wie Wildschwein oder Sisal. Für Locken gibt es extra Bürsten. Wassermenge: Haare mit nicht zu heißem Wasser tropfnass vom Ansatz bis in die Spitzen reichlich durchnässen. Sehr dicke Haare können in verschiedene Richtungen gescheitelt werden, um alles zu erwischen. Über Kopf waschen bei langen Haaren: Am Besten das Haar am Hinterkopf scheiteln, so das 2 Partien entstehen. Das Haar ggf. mit den Fingern entwirren. So unter den Wasserhahn gehen. Einschäumen & Waschen durch Seifenstriche: Wenn du das erste mal mit Seife wäschst, benötigst du mehrere Anläufe zum Einschäumen. Sind die Haare produktbelastet oder sehr fettig, schäumt die Seife nicht gut. In diesem Fall während des Einseifens so häufig mit Wasser nachspülen, bis es gut zu schäumen beginnt. Auch dickes Haar benötigt mehrere Einschäum-Anläufe. Arbeite mit beiden Händen. Eine Hand für das Seifenstreichen, die andere zum Nachführen der Finger auf Kopfhaut und Haaransatz. Gewaschen wird durch Streichbewegung, mit Hand und Fingern wie ein Kamm über Haar und Kopfhaut, Schmutz und Fett werden ausgestrichen. So wäscht du, ohne das Haar zu verwuseln. Seifenstriche gehören immer Richtung Schuppenschicht. Erst wird der Haaransatz am Ober-, bzw. bei Überkopfwäsche am Hinterkopf mit Seife gestrichen, anschließend die Seiten, die Längen (entfällt bei kurzen Haaren). Um die Seife zum schäumen zu bringen, immer wieder mit Wasser anspülen. Der Schaum muss fluffig werden und an der Duschwand 'hängen' bleiben. Fließt er runter, hat der Schaum zuviel Wasser, ist zu flüssig, wieder mehr Seife dazu nehmen.
Klebriges Haar? - dann wurde nicht ausreichend gereinigt. Wiederhole den Einseif- und Waschgang lieber einmal mehr. Besonders auch bei durchgefetteten Haaren sind mehrere Waschgänge erforderlich, bis der Schaum sich leicht und sauber anfühlt. Ausspülen: Im Anschluss mit warmen Wasser gut und lange ausspülen mit wenig Wasserdruck, da hoher Wasserdruck Verknotung fördert. Den Schaum ausstreichen und ausklopfen. Mit Seife gewaschene Haare fühlen sich im nassen Zustand stumpfer und härter an als nach einer Shampoo-Wäsche. Bei Bedarf eine Spülung machen. Auskämmen & Trocken: Für längere/lange Haare: Über Kopf gewaschen? Du kannst versuchen, das Haar in Standrichtung zu bringen. Ich führe mein (feines, glattes) Haar über die Seite nach hinten, zupfe es mit den Fingern in die Richtung, wo ich es hinhaben will. Anschließend entwirre ich mein Haar. Werkzeuge könnten sein: Afro Pick (Fingerstyler, z.B. Niavida) zum grob Entwirren, Tangle Teezer Wet-Bürste (mit Griff) zum gründlichen Entwirren. Ich bearbeite mein Haar partiell und halte die Partien beim Bürsten immer mit der anderen Hand fest, so das nichts zerrt. Idealerweise lässt du lange Haare an der Luft trocknen oder schlägst es in einem Anti-Fizz-Turban ein. Fönen: in Richtung der Schuppenschicht. Ich mache es so, das ich das Haar oder die jeweilige Partei die getrocknet werden soll festhalte, so das es sich nicht verschlägt. Seife trocknen: Nach dem Einweichen ist die Seife sehr nass und oft auch sehr weich. Die Seife an eine luftigen Ort von allen Seiten trocknen lassen, geeignet ist eine geöffnete Schale mit Abtropfmöglichkeit. Meine Seife liegt frei in einer konisch geformten Schale. Sie berührt den Boden nicht und kann gut durchtrocknen. Konditioner bei Bio-Haarwäsche?
Oft reicht bereits die Überfettung der Haarseife, die als Rückfetter und Pflegestoff wirkt und das Haar kräftigt. Doch nicht immer ist ein hoher Rückfetter angebracht, denn jeder Haartyp reagiert anders. Und gerade langes und feines Haar verlangt nach Kämmbarkeit.
Ein leicht saurer pH-Wert führt dazu, dass sich die Schuppenschicht wieder schließt. Dieses erreicht man mit einer sauren Rinse oder Conditioner, beides wirkt adstringierend (zusammenziehend). Sie können selber welche herstellen oder fertige kaufen - natürlich tierliebe, bio oder nachhaltige Produkte. Sollten du dich für ein gekauftes Produkt entscheiden, bietet es sich an, dieses mit Wasser zu verdünnen. Du kommen länger mit dem Produkt hin, es schont das Portemonnaie und zu guter Letzt: zum Schließen der Schuppenschicht braucht das Haar keine volle Pflegemontur - eine Spülung hat nur Glättungsfunktion und hierfür reicht ein dünner Film. Der Weg zum selber Herstellen ist die saure Rinse, die viele AnwenderInnen gerne als letzten Schliff nach der Seifenwäsche nehmen. Saure Rinse ist ein Gemisch aus Wasser und Bio-Apfelessig oder Bio-Zitrone und kann in unterschiedlichen Stärken zubereitet werden. Eine milde Variante ist eine Spülung aus Hibiskustee. Seife oder festes Shampoo?
Echte Haarseife besteht aus (oft gesiedeten) pflanzlichen Ölen und Fetten sowie Lauge. Stichworte sind Verseifung und Überfettung. Fette können nach Kriterien wie Schaumbildung oder Pflegeeffekt eingesetzt werden. In Naturseife haben Konservierungsmittel und künstliche Zusätze nichts zu suchen, zudem ist sie idealerweise vegan, tierversuchsfrei und palmölfrei. Ätherische Öle sind kein muss, erfüllen aber einige Funktionen. Sie dienen nicht nur dem guten Duft und dem Wohlbefinden, sondern können sich auch auf die Gesundheit der Kopfhaut und auf das Haarwachstum auswirken. Gemeint sind naturreine Öle, nur diese bieten hoch wertvolle und bioverfügbare Inhaltsstoffe - synthetische Öle enthalten keine wertigen Funktionsstoffe.
Einen besonderen Stellenwert nimmt Alepposeife ein. Seit Jahrhunderten wird die Seife per Hand hergestellt. Aleppo vereint Oliven- und Lorbeeröl, deren Fettsäuren ungesättigt sind und somit gut von der Haut aufgenommen werden. Überschüssige Fette, Glycerin und Unverseifbares werden herausgespült, Alepposeife hat daher einen sehr niedrigen Überfettungsgrad. Die Außenschicht der Seife härtet 6 bis 9 Monate aus und wird braun, der Kern bleibt weich und grün. Durch die Aushärtung wird Alepposeife ergiebiger - je länger die Seife lagert, desto besser die Qualität, manche lagern über 2 Jahre. Lorbeeröl wird bis zu 40% zugemischt. Je höher der Anteil an Lorbeer, desto teurer und wertiger die Seife. Ihr pH-Wert liegt bei 8 bis 9, das macht sie zu einem basischen Pflegeprodukt. Wer Alepposeife ausprobieren möchte und Lorbeer nicht kennt, sollte sich herantasten, denn Lorbeer kann Allergien auslösen.
HILFE FÜR ALEPPO: Der Bürgerkrieg hat den Seifensiedereien arg zugesetzt. Von über hundert Siedereien sind nur noch wenige erhalten geblieben. Die syrischen Tänzerin Mouna Sabbagh aus Passau hat die Initiative „Hilfe für Aleppo e.V.“, ins Leben gerufen. Wenn auch Sie helfen möchten, dann können Sie spenden unter: www.hilfe-fuer-aleppo.de.
Sie sehen aus wie Seifen, sind es aber nicht: feste Shampoos. In der Zusammensetzung entsprechen sie flüssigem Shampoo, dem das Wasser entzogen wurde. Festes Shampoo enthält ebenso Tenside, Öle, Duftstoffe und Farbstoffe wie sein flüssiger Bruder. Seine Zutaten werden vermengt und gepresst, es schäumt sehr gut, ist handlich und sparsam. Der pH-Wert von festen Shampoos entspricht meist dem der Haut.
Flüssige Shampoos enthalten i.d.R. synthetische Tenside wie Sodium Lauryl Sulfat (SLS), Sodium Laureth Sulfat (SLES). In festen Shampoos sorgen dagegen meist milde Tenside, wie auf Zucker- oder Kokosbasis für Schaum, manchmal beinhalten sie auch Tenside aus Palmöl (gefährdet den Urwald) und eine extra Portion zugefügtes Glycerin. Aufgepasst: SLS/SLES können auch in festen Shampoos stecken. Daher immer die Zutatenliste lesen. Festes Shampoo ist eine umweltfreundliche Alternative zu Flüssig-Shampoo. Anwender, die mit echter Haarseife nicht zurechtkommen greifen ebenfalls gerne darauf zurück. Die Shampoos berücksichtigen Eigenschaften, wie fettiges, trockenes oder gefärbtes Haar. Sie sind schnell aus Drogerien oder Bio-Shops zu bekommen, stammen häufig aus zertifizierter Naturkosmetik, sind tierfreundlich oder auch vegan (z.B. Alverde, Rosenrot). Oft hat das Shampoo eine adrette Form: Tabs, Hütchen, Küchlein, Häubchen, u.v.m. QUELLEN | LINKS | LESE TIPPS
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