Shape Divider - Style pyramids
HAIR & BODY Farbenfroh reihen sich Flaschen, Töpfe und Tuben in den Regalen aneinander. Einkaufscenter und Drogerieregale sind voll gefüllt mit Haarkosmetik und fast jedes Shampoo enthält Silikone. Diese umwickeln das Haar mit einem hauchdünnen Film: solche Produkte möchte man doch eigentlich gerne stehen lassen. Die Vorteile silikonfreier Haare. Dein Haar wird es dir dankenInzwischen wird eine neue Generation Silikone propagiert. Diese lassen sich mit der nächsten Haarwäsche wieder ausspülen, nur leider sind sie auf den Verpackungen meistens nicht benannt. Wir wissen also nie genau, welche Art von Silikon wir bei Kauf gerade erwischt haben. Spätestens dann, wenn dein Haar schlapp hängt, sich nicht mehr stylen lässt und auch Dauerwellen und Kolorationen nichts mehr werden, solltest du an eine Umstellung denken. Auch wenn nichts dergleichen zutrifft, lohnt es sich auf Silikone zu verzichten. Dein Haar wird es dir danken - langfristig wird es widerstandsfähiger und gesünder, oft auch kräftiger. Silikon loswerden - so geht'sAlle haarkosmetischen Produkte, dazu gehören neben Shampoo auch Conditionierer, Schäume, Festiger, Sprays, können Silikone enthalten. Dauerhafter Erfolg ist nur garantiert, wenn sämtliche silikonlastige Produkte ersetzt oder wegzulassen werden. Leider reicht es nicht, einfach nur auf silikonfreie Haarprodukte umzusteigen. Klassische und sichere Helfer. Um das Silikon vollständig aus dem Haar herauszubekommen, empfiehlt es sich, ein Tiefenreinigungsshampoo zu verwenden. Tiefenreiniger holen alle Rückstände aus dem Haar heraus. Sollte dein Haar sehr kaputt sein, beziehe eine Haarkur ein. Natürliche und umweltschonende Helfer. Eine andere Möglichkeit ist eine saure Rinse, z. B mit Apfelessig. Nach der silikonfreien Haarwäsche: einen Messbecher mit 0,5 Liter kühlem Wasser füllen und 2 EL Essig zutun und über den Kopf gießen. Die Rinse kann im Haar verbleiben und ist nach jeder Haarwäsche gut anwendbar. Die Säure im Essig löst das Silikon nach und nach aus dem Haar. Mit Soforteffekt funktioniert eine Natronwäsche. Hierfür langt einfaches Natron aus dem Backsortiment eines Supermarktes. Natron nimmt alles sofort runter, das Haar kommt sofort in seinen natürlichen Zustand. Eine Natronwäsche ist eher für eine kräftigere Haarstruktur geeignet. Für lange und feine Haare empfehle ich diese Wäsche nicht. Du solltest eine tiefenwirksame Haar-Kur parat und dich vorher mit natürlichen Reinigungsmethoden befasst haben. Eine Rezeptur mit Anleitung gibt es hier von einer erfahrenen Bloggerin. Einen etwas langsameren Effekt hat Roggenmehl, kombinierbar mit einer sauren Rinse. Worauf du gefasst sein solltestBei der Umstellung ändert sich möglicherweise das Erscheinungsbild deines Haares. Nach dem Abtrag der Silikonschicht kommt das beanspruchte Haar zum Vorschein. Ost ist es trocken und spröde oder wird während der Umgewöhnung zeitweilig fettig, da die Kopfhaut wieder arbeitet. Im Idealfall ist das Haar nach der Entfernung jedoch glänzender und kräftiger, da Silikone das Haar weich und schlaff machen. Hitzeeinwirkungen wie Fön, Lockenstab oder Glätteisen, besonders Dauerwellen, Färbungen oder Blondierungen schädigen das Haar. Sobald das Silikon aus dem Haar entfernt wurde, kommt der zuvor verdeckte Spliss oder Filz hervor und im schlimmsten Fall bricht das Haar. Da bleibt tatsächlich nur noch abschneiden. Ist dein Haar sehr kaputt, benötigt es intensive Pflege. Ratsam ist eine regelmäßige Haarkur mit vielen Nährstoffen. Bis die Haare wieder gesunden, dauerte es einige Wochen. Ein Tipp, den ich bekommen habe ist die Kombination von reiner Sheabutter (aus der Apotheke) mit etwas Kokosöl über Nacht einwirken lassen. Geht auch gut: Kokosöl im Soloeinsatz - ins trockene Haar geben, fettet nicht und macht kämmbar. Ebenso bietet sich ein Leave-In-Produkt an. Dieses verbleibt im Haar und kann nach der Wäsche zusätzlich zum Conditionierer verwendet werden, je nachdem wie bedürftig das Haar ist. Was & Wo - silikonfreies Shampoo
Die Umstellung zur silikonfreien Kosmetik kann eine extreme Bereicherung sein. Solltes du deine Gesichtspflege inhaltsstofflich entrümpeln wollen, dann gibt es auch hier eine Umstellungsphase, evtl. mit kleinen Unbequemlichkeiten. Wie bei der Kopfhaut, beginnt die Gesichtshaut wieder zu arbeiten. Trockenheit oder Sebumbildung, beides ist möglich, ebenso Schüppchen oder andere Reaktionen. Durchhaltevermögen ist gefragt, die Umstellung der Haut dauert mitunter mehrere Wochen bis Monate.
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