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Welche Medikamente bei Fibromyalgie?

14/8/2019

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Schmerz lass nach - natürliche Mittel und Medikamente bei Fibromyalgie
Welche Mittel helfen bei Fibromyalgie? Die Erkrankung bringt Schmerzen an Muskeln, Fasern, Sehnenansätzen und in gelenknähe eine Art orthopädischen Schmerz. Oft wird nicht nur eines, sondern eine Kombination aus mehreren Mitteln zur Schmerzreduzierung eingesetzt. Homöopathie und Schulmedizin können sich dabei ergänzen. Letztere sollten aus therapeutischer Sicht auf jeden Fall versucht werden.

Natürliche Schmerzmittel

Zu den natürlichen Mitteln zählt Methylsulfonylmethan (organischer Schwefel), auch bekannt als MSM. Das Mittel erfreut sich großer Beliebtheit unter den Gelenk- und Arthrose-Geschädigten, hat also orthopädische Qualitäten und liefert für den Knorpelaufbau den so wichtigen Schwefel. Im Zellulareren System kann MSM den Energiehaushalt fördern. Dadurch wird erreicht,  das den Muskeln mehr Energie und Kraft zur Verfügung stehen. Auch die Muskelerholung wird angeregt.
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​Eine weitere Eigenschaft von MSM ist die Stärkung des Immunsystems und die Einwirkung auf unseren Entgiftungsprozess. In großer Menge eingenommen befördert es Toxine aus dem Körper. Ebenso hochdosiert kann organischer Schwefel den Aufbau der Innenhaut des Darms anregen und einen durchlässigen Darm (Leaky-Gut-Syndrom) ausheilen. Auch Allergien können sich dadurch bessern und Sodbrennen kann sich durch die Einnahme von MSM reduzieren.
organischer Schwefel MSM gegen Schmerzen
Bei akuten Schmerzen in gelenknähe kann organischer Schwefel (MSM) Fibromyalgie-Schmerzen bei manchen Menschen lindern. Das Mittel zählt zur Nahrungsergänzung und gilt als risikofrei. Für eine Wirkung wird in der Regel eine höhere Dosierung benötigt, als die Gebrauchsanleitung vorschlägt. Wer dieses Mittel ausprobieren möchte, muss sich an die passende Dosis herantasten.
Cannabis Öl gegen Schmerzen
Dem Cannabidiol (CBM) wird eine entspannende und entkrampfende Wirkung zugesagt. ​THC ist der zentrale Wirkstoff von Hanf (Cannabis) und maßgeblich an den Eigenschaften von Cannabis beteiligt. Er zählt zu den medizinischen Stoffen und wirkt schmerzstillend, regt u.a. den Appetit an und fördert Schlaf. Der Konsum von THC-haltigen Cannabis geht oft mit anfänglichen Nebenwirkungen einher, auf die hier nicht weiter eingegangen werden soll. Die zweitwirksame Substanz von Hanf ist Cannabidiol (CBD). Im Handel ist CBD als Öl rezeptfrei erhältlich und enthält keine berauschenden, psychoaktiven Substanzen mehr. ​​
​
Cannabidiol kräftigt die Körperzellen und verbessert die Permeabilität der Membranen, es steigert deren Porigkeit. Dadurch können Stoffwechselprodukte leichter abtransportiert werden. Porigere Membranen lassen Giftstoffe schneller hindurch, so das diese sich nicht anreichern und Schäden anrichten können. Dieser Prozess wirkt sich fördernd auf das Immunsystem aus. CBD besitzt viele gute Eigenschaften:
  • kräftigt Körperzellen und steigert die Porigkeit von Membranen
  • ​antioxidativen Eigenschaften, dämmt freie Radikale ein
  • ​​unterdrückt die Bildung von entzündungsfördernden Gewebshormonen
  • entzündungshemmend und krampflösend
  • gegen Nervenschmerzen und krampfartigen Beschwerden
  • lindert Nebenwirkungen von Chemotherapien
  • wirkt stark beruhigend und als Einschlafhilfe
Cannabinoide kommen auch als Botenstoff im menschlichen Organismus vor, sprich der Körper stellt sie selber her. Das endocannabinoide System arbeitet wie eine Art Kommunikator zwischen Körper und Gehirn und nimmt Einfluss auf viele körperliche Funktionen. Im zentralen als auch im Nervensystems des Darms befinden sich CB1-Rezeptoren. CB2-Rezeptoren finden wir in den Zellen des Abwehrsystemes und des Knochenstoffwechsels. An diese beiden Cannabinoid-Rezeptoren, können die Wirkstoffe der Cannabispflanze andocken und miteinender interagieren. Dieser Prozess gibt uns Hoffnung auf neue medizinische Ansätze. Zur Verbesserung der Schmerzkontrolle kann in manchen Fällen der Bedarf an Schmerzmitteln mit Cannabidiol reduziert und eine Schmerztherapie sinnvoll unterstützt werden. ​​
​

Cannabinoid kann grundsätzlich risikofrei ohne Bedenken eingenommen werden. Mitunter können Nebenwirkungen auftreten, die meist auf eine zu hohe Dosierung zurück zuführen sind:
  • Appetitlosigkeit
  • Trockener Mund
  • Niedriger Blutdruck
  • Schläfrigkeit
  • Schlafprobleme und Schwierigkeiten beim Einschlafen

Seit 2017 darf medizinisches Cannabis von Ärzten verschrieben werden. Cannabis ist eine Droge und kann körperlich abhängig und süchtig machen. . Drogenmissbrauch ist strafbar.

Homöopathische Schmerzmittel

Homöopathie betrachtet das komplexe Beschwerdebild und addiert verschiedene Facetten der Beschwerden bei der Wahl des geeigneten Krautes. Eines der häufigsten Mittel ist Rhus toxicodendron, erhältlich als Globuli oder Tropfen. Anwendung findet es bei Erkrankung der Sehnen und Bänder, bei psychischen Leiden, Nervenleiden und grippalen Infekten. Rhus greift sehr charakteristische Merkmale ab, im Fall der Erkrankung kommt es als mögliches Mittel in Frage.
Rhus toxicodendron D12 kommt bei folgenden Merkmalen zum Einsatz:  
  • Schmerzen an den Sehnen, bis in die Muskeln oder Gelenke
  • Verbesserung der Beschwerden durch Bewegung, Wärme und Hitze
  • Unruhe und hoher Bewegungsdrang  (trotz Schmerzen) 
  • nachts findet der Patient in keiner Position Ruhe
  • trockener Husten, besonders nachts und wenn man friert
  • Verschlimmerung der Beschwerden zu Beginn der Bewegung, bei körperlicher Anstrengung, in Ruhestellung, längeres Liegen oder Stehen, nachts, durch Nässe, Kälte, Zugluft
Ein weiteres Mittel ist Cimicifuga (Traubensilberkerze). Der Bereich der Indikation erfasst schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungsapparates, Weichteilrheuma oder Fibromyalgie und greift ähnliche Krankheits-Merkmale wie Rhus ab.

Pflanzliche Schmerzmittel

Echtes Johanniskraut gilt als pflanzliches Mittel gegen Depressionen, Schlafstörung, Stress, Burn Out, Panik und Angstzuständen. Die Heilpflanze ist vor allem bekannt schmerzstillend zu wirken und Schmerzen durch gereizte Nervenwurzeln zu lindern.

Eines der ältesten Hausmittel ist Baldrian. Die Pflanze wirkt beruhigend und entspannend. Sie findet Einsatz bei nervösen Zuständen und Schlafstörungen. Baldrian gibt es als Dragees.

Ein weiteres Mittel ist Phytodolor. Die Tinktur behandelt rheumatische Muskel- und Gelenkschmerzen und funktioniert manchmal auch bei Fibromyalgie.
Sicherheit, das homöopathische Mittel zuverlässig wirken gibt es nicht. Manchmal stellt sich entweder gar keine oder eine zu geringe Linderung ein oder die Stoffe ziehen allergische Reaktionen nach sich. Erkrankte haben oft empfindliche Schleimhäute, die gereizt oder schwellend reagieren. 
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Viele Erkrankte haben eine Reihe Schmerzmittel probiert, oft ohne Erfolg. Die Stärke der Schmerzen schwankt zwischen leicht bis sehr stark auf einer Skala von Null bis zehn. Forscher machen fehlendes Serotonin für Schmerzen verantwortlich. Hier kommen Antidepressiva ins Spiel, diese können schmerzstillend wirken. Um therapeutische Nachweise vorzulegen, kommst du nicht um diese Mittel herum. Medikamente bringen Nebenwirkungen, überlege dir gut, welche Art dieser Mittel für dich in Frage kommt. 

Medizinische Schmerzmittel

Für Fibromyalgie gibt es kein eigenes zugelassenes Medikament. Zur Schmerzdämmung verordnet die Schulmedizin Antidepressiva. In geschwächter Darreichung können einige der Mittel die körpereigene Schmerzhemmung im zentralen Schmerzsystem und im Rückenmark verstärken. Amitriptylin gilt als Mittel der Wahl. ​Die bekanntesten Präparate:
Amitriptylin ​
Wirkstoff aus der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva.
​Eigenschaften: antidepressiv, angstlösend, beruhigend, ​dämpfend, schlaffördernd
​Einsatzgebiet: depressive Erkrankungen, chronische Schmerzen 
Nebenwirkungen: Sehstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Gewichtszunahme, Verstopfung, Übelkeit, Herzklopfen, tiefer Blutdruck, Schwitzen, Tremor. Zahlreiche Arzneimittel-Wechselwirkungen müssen beachtet werden.
​Trimipramin
Wirkstoff aus der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva.
Eigenschaften: beruhigend, angstlösend
​Einsatzgebiet: Depression, chronische Schmerzen
Off-Label: gegen Schlafstörungen (keine Zulassung)
Nebenwirkungen: Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit
Bei der Gabe müssen zahlreiche Arzneimittel-Wechselwirkungen müssen beachtet werden.
Clomipramin
Wirkstoff aus der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva 
​Einsatzgebiet: Depression, Zwangserkrankungen, Panikanfälle und Angstzustände, chronische Schmerzen,  Bettnässen bei Kindern.
Nebenwirkungen: Sprachstörungen, Muskelschwäche, Halluzinationen, Verwirrtheitszustände, Schlafstörungen, Angstzustände, Erbrechen, Durchfall, Geschmacksstörungen, Ohrgeräusche (Tinnitus) und Juckreiz, ggf. Krampfanfälle
Mirtazapin
Wirkstoff aus der Gruppe der tetrazyklischen Antidepressiva.
​Einsatzgebiet: Akutbehandlung und Erhaltungstherapie bei einer unipolaren depressiven Episode
Off-Label: gegen Schlafstörungen (nicht zugelassen)
Nebenwirkungen: Schläfrigkeit, Dämpfung, Mundtrockenheit, Schwindel, Erschöpfung, Appetit, Gewichtszunahme, ... darf nicht mit MAO-Hemmern kombiniert werden. ​
Pregabalin 
Wirkstoff aus der Gruppe der Antiepileptika. ​Ziel ist die Senkung neuronaler Erregbarkeit.
Eigenschaften: schmerzlindernd, antiepileptisch, angstlösend, sedierend. 
Einsatzgebiet: neuropathische Schmerzen​, Epilepsie, generalisierte Angststörungen. 
​
Nebenwirkungen: Benommenheit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Potential für Arzneimittel-Wechselwirkungen. Wird unverändert über die Nieren ausgeschieden.
Duloxetin
Wirkstoff: selektiver Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer / SSNRI
Einsatzgebiet: Depression, Angststörung, Inkontinenz, diabetische Polyneuropathie,
in der USA: Fibromyalgie, chronischen Muskel- und Skelettschmerzen
Nebenwirkungen: ​Kopfschmerzen, Übelkeit, Mundtrockenheit, Schläfrigkeit, Schwindel, Zittern, Müdigkeit, Gähnen, Ameisenlaufen, Appetitverlust, Erbrechen, Durchfall, Tinnitus, Herzklopfen, Erröten, Schwitzen, Hautausschlag, Muskelbeschwerden, Erektionsstörungen, Bauchschmerzen
Venlafaxin ​
​Wirkstoff: selektiver Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer / SSNRI
​
Einsatzgebiet: Depression, Angst- und Panikstörungen​
Off-Label: Wallungen, chronische Schmerzen (nicht zugelassen)
Nebenwirkungen: Übelkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit und Schwitzen, ... hohes Potential für Arzneimittel-Wechselwirkungen.
Fluoxetin ​
Wirkstoff: selektiver Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer / SSRI
​Einsatzgebiet: Depression, Bulimie.​
Nebenwirkungen: Durchfall, Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwäche, Schlaflosigkeit. Fluoxetin darf nicht mit einem MAO-Hemmer kombiniert werden. 
​
Milnacipran
Wirkstoff: selektiver Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer / SNRI
​Eigenschaften: 
schmerzlindernd, antidepressiv
Einsatzgebiet: Fibromyalgie, Major Depression​
Nebenwirkungen: Übelkeit, Kopfschmerz, Schwindel, Schlaflosigkeit, Flush, Schwitzen, erhöhte Herzfrequenz, Verdauungsstörungen. Milnacipran ist serotonerg, kann ein Serotoninsyndrom auslösen und darf nicht mit MAO-Hemmern kombiniert werden. 
​
Tramadol (schwaches Opioid mit Wirkung bei Fibromyalgie)
Einsatzgebiet: mittel bis starke, anhaltende Schmerzen, neuropathische Schmerzen, auch bei Fibromyalgie. 
Nebenwirkungen: Übelkeit, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Erbrechen, Verstopfung, Erschöpfung, Benommenheit, ​gelegentlich Störungen der Kreislaufregulation mit Herzklopfen, tiefem Blutdruck und Kollaps, Schwitzen, Hautreaktionen.

Mögliche Entzugssymptome nach dem Absetzen. Wechselwirkung: Tramadol ist serotonerg, die Kombination mit anderen serotonergen Arzneimitteln kann zu einem Serotoninsyndrom führen und darf nicht mit MAO-Hemmern kombiniert werden,  potentiell lebensbedrohlich.  
​
Von Mitteln wie Diclofenac, Ibuprofen, Paracetamol und ASS wird abgeraten, ebenso von Kortison und Metamizol, letzteres aufgrund hoher Nebenwirkungen. Auch Opioide sind bei chronischen Schmerzen nicht sehr wirksam, da die Genese chronischer Schmerzen anders verläuft als bei akuten Schmerzen. Zudem besteht Gefahr der Abhängigkeit. Medizinischen Fachgesellschaften raten auch ab von Muskelrelaxantien, Mono-Amino-Oxidase-Hemmer, Natriumoxybat (gegen Tagesmüdigkeit).

​
Schmerzmittel wirken nur über einen begrenzten Zeitraum. Je länger Sie Schmerzmittel nehmen, umso mehr nimmt die Wirkung ab. Die Erhöhung der Dosierung hilft nur kurzweilig. Um diesem Effekt entgegen zu steuern, empfehlen Schmerztherapeuten, die Dosis wieder zu verringern. Damit soll die Schmerzhemmung wieder angehoben werden.

Off-Label-Use

Off-Label Use beschreibt die Verschreibung eines Mittels, das außerhalb der Rahmen-Zulassung durch die Arzneimittelbehörden angewendet wird. Die Verwendung kann im Bereich und der Anwendungsart von der Zulassung abweichen. Nicht zugelassene Medikamente müssen mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Solltest du unter Depressionen leiden, ist das meist kein Problem, du erhältst das Medikament  auf diese Indikation. Durch Änderung der Dosierung kann es auch als Schmerzmittel fungieren.
Dieser Artikel ist weder eine Empfehlung noch eine Beratung und ersetzt nicht eine medizinische Untersuchung.
KATEGORIE: FIBROMYALGIE
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