Es ist schon ein Crux mit dem Tierfutter: Während Dein Liebling sein Futter für sein Überleben verspeist, wird sein Artgenosse zu Tode gequält - für das Futter Deines Lieblings. Supermarkt-Tierfutter ebnet auch den Weg in die Krankheit. Doch industriell hergestelltes Futter wird über Tierversuche dermaßen abgesichert, das Dein Liebling nicht sofort, sondern auf Raten stirbt.
Industrie und Wirtschaft möchten schließlich lange etwas von Deinem Liebling haben mit größtmöglichem Ertrag. Hierfür werden Tierversuche herangezogen. Der Bericht von Animals Liberty ist bereits etwas älter, doch immer noch hoch aktuell: schonungslos öffnet er die Kulissen über die 'Sicherheit' von Tierfutter.
Das ist Nummer 53
Foto und Bericht von Animals Liberty
Foto und Bericht von Animals Liberty
Einen anderen Namen braucht er auch nicht denn keiner der Mitarbeiter im Versuchslabor kümmert sich um ihn. Noch nie hat er mit Artgenossen gespielt, Freilauf erlebt oder die aufrichtige Liebe eines Menschen gespürt. ‘Nummer 53′ ist nur ein Hund von vielen in der großen Versuchsanlage, auf der die Tiere leben müssen.
Wenige Tage nach der Aufnahme dieses Fotos wird er qualvoll und einsam sterben. In seinem kargen Metallkäfig. Und niemanden im Labor wird es kümmern da ‘Nummer 53′ ja seinen ‘Dienst’ geleistet hat: Auswirkungen der Tiernahrung auf den Darm wurden getestet. Auch wird er nicht begraben werden, sondern die Mitarbeiter werden seinen gequälten Körper auf einen Haufen ausgedienter Kadaver werfen, um diese dann anschließend zu verbrennen. Während die nächsten Welpen schon in Zwingern auf das gleiche Schicksal warten.
Was die meisten Verbraucher nicht wissen: die Tierfuttermittelindustrie ist eine Erweiterung der menschlichen Lebensmittelindustrie. Tierfutter bietet sich auf sehr zweckmäßige Weise an, um Schlachterei-Abfälle, Getreide welches als “ungeeignet für den menschlichen Konsum” gilt, und ähnliche Abfallprodukte, gewinnbringend umzuwandeln. Bei diesen Abfallprodukten handelt es sich um Eingeweide, Euter, Köpfe, Hufe, und möglicherweise erkrankte und krebsbefallene Teile von Tierkörpern. Und oftmals werden auch giftige Chemikalien als „Lockstoffe“ eingesetzt, so dass unsere Haustiere von dem Futter regelrecht süchtig werden und anderes Futter verweigern. Eine perfekte Marketingstrategie. Doch wie kann gewährleistet werden, dass es den Tierhaltern nicht auffällt, wie schädlich die (oft sogar teure) Tiernahrung für ihren geliebten Vierbeiner ist? Das Zauberwort lautet: Tierversuche!
Doch trotz aller „Sorgfalt“, die Schadstoffe so gut wie nur möglich zu vertuschen, kommt es dennoch des Öfteren zu Problemen. Und dann arbeiten die Tiernahrungshersteller gewöhnlich mit dem FDA (Federal Drug Administration = Zentrum für Medizinprodukte und Strahlenschutz) zusammen, um einen Rückruf der betroffenen Produkte zu koordinieren. Während viele Rückrufe weitgehend veröffentlicht werden, werden mindestens genauso viele unter den Teppich gekehrt. Will man doch das gute Bild der Tiernahrungsindustrie nicht schädigen.
Hier ein paar Beispiele solcher Rückrufe:
Im Jahre 2000 hat IAMS 124.000 kg Trockenfutter für Hunde wegen zu hohem Anteil der Aminosäure Methionin wird Hundefutter beigefügt, um so den pH Wert des Urins zu senken) zurückgerufen. In der tödlichsten Rückrufaktion im Jahre 2006 wurden 4 verschiedene rezeptpflichtige Naßfuttersorten für Hunde und Katzen von Royal Canin (gehört zu Mars) zurückgerufen. Der ‘Übeltäter’ war in diesem Fall eine schwerwiegende Überdosis des Vitamins D, das Kalzium Mangel und Nierenversagen verursacht hat.
Im März 2007 kam die bisher fatalste Tiernahrung der Geschichte auf den Markt und war dementsprechend Gegenstand des größten Rückrufs aller Zeiten. Menu Foods haben mehr als 100 Marken einschließlich Iams, Eukanuba, Hill’s Science Diet, Purina Mighty Dog und viele Eigenmarken/Hausmarken – zurückgerufen.
Tausende von Haustieren wurden krank (der FDA hat mehr als 17,000 Berichte erhalten), und ungefähr 20% sind an akuten Nierenversagen, verursacht durch das Futter, gestorben. Katzen waren häufiger betroffen als Hunde.
Anfangs glaubte man, dass es an einem Gift, welches man in einer der Zutaten im Futter fand, lag, dem Schädlingsbekämpfungsmittel: Folsäure-Hemmstoff Aminopterin, auch als Ratten-gift bekannt.
Im April entdeckten Wissenschaftler hohe Anteile von Melamin, eine Chemikalie, die in Plastik und Düngern, im Weizen-Gluten und Reisprotein-Konzentraten die aus China importiert werden, vorkommt. Das Melamin war gezielt zu den Zutaten hinzugefügt worden, um den Protein-Gehalt fälschlicherweise zu erhöhen. Nachfolgende Tests haben offenbart, dass die mit Melamin verdorbenen Zutaten auch im Futter für Kühe, Schweine und Hühner verwendet worden waren. Tausende von Tieren wurden dann unter Quarantäne gestellt und schließlich getötet. Anfang Mai haben Wissenschaftler die Ursache dieses schnellen Ausbruchs von Nierenversagen bei Hunden und Katzen als eine Reaktion identifiziert, die durch die Kombination von Melamin und Zyanursäure (Zusatzstoff zur Herstellung von Lackhilfs- und Desinfektionsmitteln) verursacht wird beides sind unerlaubte Chemikalien.
Wenige Tage nach der Aufnahme dieses Fotos wird er qualvoll und einsam sterben. In seinem kargen Metallkäfig. Und niemanden im Labor wird es kümmern da ‘Nummer 53′ ja seinen ‘Dienst’ geleistet hat: Auswirkungen der Tiernahrung auf den Darm wurden getestet. Auch wird er nicht begraben werden, sondern die Mitarbeiter werden seinen gequälten Körper auf einen Haufen ausgedienter Kadaver werfen, um diese dann anschließend zu verbrennen. Während die nächsten Welpen schon in Zwingern auf das gleiche Schicksal warten.
Was die meisten Verbraucher nicht wissen: die Tierfuttermittelindustrie ist eine Erweiterung der menschlichen Lebensmittelindustrie. Tierfutter bietet sich auf sehr zweckmäßige Weise an, um Schlachterei-Abfälle, Getreide welches als “ungeeignet für den menschlichen Konsum” gilt, und ähnliche Abfallprodukte, gewinnbringend umzuwandeln. Bei diesen Abfallprodukten handelt es sich um Eingeweide, Euter, Köpfe, Hufe, und möglicherweise erkrankte und krebsbefallene Teile von Tierkörpern. Und oftmals werden auch giftige Chemikalien als „Lockstoffe“ eingesetzt, so dass unsere Haustiere von dem Futter regelrecht süchtig werden und anderes Futter verweigern. Eine perfekte Marketingstrategie. Doch wie kann gewährleistet werden, dass es den Tierhaltern nicht auffällt, wie schädlich die (oft sogar teure) Tiernahrung für ihren geliebten Vierbeiner ist? Das Zauberwort lautet: Tierversuche!
Doch trotz aller „Sorgfalt“, die Schadstoffe so gut wie nur möglich zu vertuschen, kommt es dennoch des Öfteren zu Problemen. Und dann arbeiten die Tiernahrungshersteller gewöhnlich mit dem FDA (Federal Drug Administration = Zentrum für Medizinprodukte und Strahlenschutz) zusammen, um einen Rückruf der betroffenen Produkte zu koordinieren. Während viele Rückrufe weitgehend veröffentlicht werden, werden mindestens genauso viele unter den Teppich gekehrt. Will man doch das gute Bild der Tiernahrungsindustrie nicht schädigen.
Hier ein paar Beispiele solcher Rückrufe:
Im Jahre 2000 hat IAMS 124.000 kg Trockenfutter für Hunde wegen zu hohem Anteil der Aminosäure Methionin wird Hundefutter beigefügt, um so den pH Wert des Urins zu senken) zurückgerufen. In der tödlichsten Rückrufaktion im Jahre 2006 wurden 4 verschiedene rezeptpflichtige Naßfuttersorten für Hunde und Katzen von Royal Canin (gehört zu Mars) zurückgerufen. Der ‘Übeltäter’ war in diesem Fall eine schwerwiegende Überdosis des Vitamins D, das Kalzium Mangel und Nierenversagen verursacht hat.
Im März 2007 kam die bisher fatalste Tiernahrung der Geschichte auf den Markt und war dementsprechend Gegenstand des größten Rückrufs aller Zeiten. Menu Foods haben mehr als 100 Marken einschließlich Iams, Eukanuba, Hill’s Science Diet, Purina Mighty Dog und viele Eigenmarken/Hausmarken – zurückgerufen.
Tausende von Haustieren wurden krank (der FDA hat mehr als 17,000 Berichte erhalten), und ungefähr 20% sind an akuten Nierenversagen, verursacht durch das Futter, gestorben. Katzen waren häufiger betroffen als Hunde.
Anfangs glaubte man, dass es an einem Gift, welches man in einer der Zutaten im Futter fand, lag, dem Schädlingsbekämpfungsmittel: Folsäure-Hemmstoff Aminopterin, auch als Ratten-gift bekannt.
Im April entdeckten Wissenschaftler hohe Anteile von Melamin, eine Chemikalie, die in Plastik und Düngern, im Weizen-Gluten und Reisprotein-Konzentraten die aus China importiert werden, vorkommt. Das Melamin war gezielt zu den Zutaten hinzugefügt worden, um den Protein-Gehalt fälschlicherweise zu erhöhen. Nachfolgende Tests haben offenbart, dass die mit Melamin verdorbenen Zutaten auch im Futter für Kühe, Schweine und Hühner verwendet worden waren. Tausende von Tieren wurden dann unter Quarantäne gestellt und schließlich getötet. Anfang Mai haben Wissenschaftler die Ursache dieses schnellen Ausbruchs von Nierenversagen bei Hunden und Katzen als eine Reaktion identifiziert, die durch die Kombination von Melamin und Zyanursäure (Zusatzstoff zur Herstellung von Lackhilfs- und Desinfektionsmitteln) verursacht wird beides sind unerlaubte Chemikalien.
Wie können wir diesen Wahnsinn stoppen?
Indem wir Aufklärung betreiben. Erzählt anderen Tierhaltern davon und bittet sie darum, uns beim Boykott der Marken, die für Tiernahrung Tierversuche durchführen, zu unterstützen.
Quelle und Autor: http://www.animalsliberty.info
Quelle und Autor: http://www.animalsliberty.info