Innerhalb der menschlichen Zivilisation geboren gewöhnen sich Kühe rasch an den Menschen und passen sich ihnen an. Ihrem Ursprung nach sind sie Fluchttiere. Je länger der Mensch mit Kühen zusammen lebt, umso stärker entwickelt sich ein vertrauensvolles Kuh-Mensch-Verhältnis. Alles was um sie herum passiert, die Kuh vergisst nie. Kühe mögen Nähe, stehen gerne beisammen und kuscheln gerne. Auch mit dem Menschen. Der Verrat an der Kuh: Massentierhaltung
Klug, zutraulich und folgsam
Ihr Sehvermögen ist schlecht und sie ist fast farbenblind. Dafür hat die Kuh ein sehr gut ausgeprägtes Gehör und einen starken Geruchssinn. Extra angefertigtes Trockengrassalzfutter-Gemisch, Kraftfutter mit jodiertem Viehsalz, Kleie und Gras, ist sehr verführerisch - es hält die Tiere gut bei Laune. Diese Genussfähigkeit macht sich der Mensch zu Nutzen. Er verabreicht Lockfutter, um die Tiere in die gewünschte Richtung zu bewegen.
Verspielt und keinesfalls schwerfällig. Schnell begreift die Kuh Zusammenhänge. Sofern die Umwelt etwas bietet, nehmen Kühe Spielangebote freudig an: Dann fällt sie um, die kleine Bank. Wieder aufgerichtet, beginnt das Spiel von vorne, umschubsen und wieder aufstellen. Das Spielverhalten der Kühe erinnert an das Spiel kleiner Kinder. Ihr Gemüt ist sanft und anpassungsfähig. Ähnlich wie ein Hund folgt eine einzelne Kuh 'ihrem Menschen', treu und vertrauensvoll lässt sie alles über sich ergehen.
Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit und ausgezeichneten Erinnerungsvermögen gewöhnen Kühe sich schnell an routinierte Abläufe und lassen sich auf eine Mitarbeit ein. Erschrickt sich die Kuh über etwas, wird sie sich erfahrungsgemäß fortan verweigern. Richtig wohl fühlen sich Kühe, wenn sie mit ihren Artgenossen gemeinsam leben. Innerhalb der Herde besteht eine Rangordnung, die sich wechselseitig auf die Herde auswirkt.
Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit und ausgezeichneten Erinnerungsvermögen gewöhnen Kühe sich schnell an routinierte Abläufe und lassen sich auf eine Mitarbeit ein. Erschrickt sich die Kuh über etwas, wird sie sich erfahrungsgemäß fortan verweigern. Richtig wohl fühlen sich Kühe, wenn sie mit ihren Artgenossen gemeinsam leben. Innerhalb der Herde besteht eine Rangordnung, die sich wechselseitig auf die Herde auswirkt.
Worterfindung: Nutztier
Der Begriff Nutztier ist eine Erfindung des Menschen, zum Zwecke der Legitimierung der Verfügungsgewalt über Lebewesen. In der industriellen und gewinnorientierten Wirtschaft werden Kühe wie Maschinen gehalten. Auch Öko- oder Biohaltung sieht nicht anders aus. Kühe werden sichtbar instrumentalisiert. Sichtbarer Beweis sind Melkanlagen. Fachartikel befassen leider nur lapidar mit diesem Sachverhalt: die journalistische Darstellung von Kühen in Melkanlagen erfolgt oft so, als wenn dieser Vorgang das zweifelsfrei normalste von der Welt wäre. Die Funktionalität der Nutztierhaltung kann verglichen werden mit Sklaverei und Speziesismus. Einst wurden Menschen von Menschen gewaltsam dazu gebracht sich zu demoralisieren. Offen bleibt die Frage nach dem Motiv, aus welchem Antrieb Menschen andere Menschen für persönliche Zwecke herabgesetzt haben.
Warum haben wir Milch im Regal?
MILCHKÜHE MUSS MAN MELKEN ... so wird es dem Konsumenten suggeriert. Würden sie nicht gemolken, könnte der Kuh das Euter platzen, bekommen wir zu hören. Doch die Wahrheit sieht anders aus: Es gibt keine Milchkühe! Um den Milchfluss zu gewährleisten, werden Kühe regelmäßig künstlich geschwängert. Ihr Körper verbraucht sich auf diese Weise, eine Dauerschwangerschaft läuft biologisch gegen die Natur. Mehrmals am Tag werden Kühe am Euter an elektronische Melkmaschinen gehakt. Nicht selten erleiden Kühe dabei Elektroschocks, schmerzhafte Läsionen oder Mastitis.
Von Ihren Müttern getrennte Kälber werden mit Milchersatz gefüttert. Somit erhalten die Kälber keine natürliche Stillmahlzeit mehr, was zu übermäßigem Trinken führt. Die Kälber erkranken an Durchfall bis hin zum Tod.
Die natürliche Lebensdauer der Kuh beträgt um die 25 Jahre. Für acht bis neun Jahre kann eine Kuh natürlich Milch produzieren, aus dem gleichen Grund, wie Menschen: um ihren Nachwuchs zu nähren. Und nur solange, wie die Stillzeit des Kälbchens andauert. Der Milchfluss einer Kuh reguliert sich über die Bedürfnissen des Kalbes - so wie der Milchfluss einer Frau sich den Bedürfnissen des Säuglings anpasst. Dauernd künstliches Melken produziert einen enormen Überschuss an Milch.
Die natürliche Lebensdauer der Kuh beträgt um die 25 Jahre. Für acht bis neun Jahre kann eine Kuh natürlich Milch produzieren, aus dem gleichen Grund, wie Menschen: um ihren Nachwuchs zu nähren. Und nur solange, wie die Stillzeit des Kälbchens andauert. Der Milchfluss einer Kuh reguliert sich über die Bedürfnissen des Kalbes - so wie der Milchfluss einer Frau sich den Bedürfnissen des Säuglings anpasst. Dauernd künstliches Melken produziert einen enormen Überschuss an Milch.
Der Verrat am Leben
Kühe sind lieb, schmusig, liebevoll und sozial. Gutmütig, geduldig und ohne Aggressivität lassen Kühe alles über sich ergehen, wenn sie sich erst einmal an den Menschen gewöhnt haben und der Fluchtreflex abgewöhnt wurde. Sie erkennen nicht, das wenn sie geschlagen werden, weitere Schläge drohen. Sie sind nicht auf der Hut, laufen nicht weg und suchen keinen Schutz, wie eine Katze oder Hund, die sich verkriechen würden. Sie warten auf die Dinge, die noch geschehen werden, freundlich zugewandt zum Menschen. Sie spüren den Schmerz, doch erkennen keine Gewalt, ebenso wenig wie ein kleines Kind Gewalt erkennt. Es spürt und fühlt sie, doch sucht trotz Leid weiterhin bei seinen Eltern Schutz .... .
QUELLE:
mieming.online
https://www.mieming.online/2014/05/19/hat-die-kuh-charakter-ja-und-die-kuh-vergisst-nie/
ausgemolken
https://www.ausgemolken.net/tierleid/
Fluchtverhalten von Kühen
https://de.wikipedia.org/wiki/Fluchtverhalten
mieming.online
https://www.mieming.online/2014/05/19/hat-die-kuh-charakter-ja-und-die-kuh-vergisst-nie/
ausgemolken
https://www.ausgemolken.net/tierleid/
Fluchtverhalten von Kühen
https://de.wikipedia.org/wiki/Fluchtverhalten