Schuppige, raue Haut? Das muss nicht sein. Sobald die Winterzeit anbricht spielt meine Haut verrückt - gerötet, gereizt und rau. Meine klare Haut verdanke ich vor allem einem Wirkstoff: Glykolsäure - das Peeling gegen raue Schüppchen und effektiv mit Salicylsäure im Duo. Die Haut fühlt sich glatt und weich an. Ein Ergebnis das ich nicht mehr missen möchte. Der Weg zur klaren Haut.
Gezielt zur klaren Haut
Nun bin ich umgestiegen auf die Peeling-Lotion in Flaschenversion - das war überfällig. Preislich ist die Lotion gleich, gemessen am Volumen jedoch um einiges ergiebiger. Die mitgelieferte Broschüre erklärt die Peelings, die PH-Werte und welche Produkte mit der Peeling-Lotion harmonisch zusammenwirken.
Was Glykolsäure für dich tut
- Akne
- Aknenarben
- vergrößerte Poren
- Verhornung und Schuppen
- fahle und trockene Haut
- Alterungserscheinungen
- Sonnenschäden und Reibeisenhaut
- geeignet für alle Hauttypen, mit Ausnahme empfindlicher Haut
Für sehr sensible Haut sind Glykolsäure-Fabrikate in niedriger Konzentration oder Salicyl-Produkte (BHA) die bessere Wahl. Salicylsäure arbeitet an der Oberfläche der Haut, klärt Poren und löst Verhornung. Glykolsäure dagegen geht in die Tiefe der Haut, jagt an den Poren vorbei und wirkt dort weiter mit Anti-Aging Potential. Sie bewegt die Zellen zu Regeneration und regt die Bildung von Feuchtigkeit an.
Vorteil der Home Care Peelings
Sichere Home-Peelings sollten sich zwischen 5 bis 10, bis max. 15% Glykolsäure befinden. In dieser Konzentration die tägliche Anwendung möglich, die Säure braucht nicht neutralisiert oder entfernt werden. Home-Peelings sind nicht auf ein sofortiges Ergebnis ausgerichtet. Die meisten Anwender verspüren jedoch in der Regel direkt nach dem ersten Gebrauch ein positives Gefühl auf der Haut.
Ergänzen sich prima:
Glykolsäure trifft trockene Fetthaut
Vorteil flüssiger Peelings
Säuren allgemein, doch besonders Glycolsäure muss langsam eingeschlichen werden. Hierbei können Erstverschlimmerungen auftreten, denn alles was tief in der Haut sitzt wird hoch getragen. Sollte sich die Haut stärker schuppen, lege eine Pause ein. Beobachte deine Ihre Haut - tut sich was? Wenn ja, was? Noch keine Erfahrung mit Säuren? Dann solltest du diese möglichst abends nutzen.
Die künstlich herbeigeführte Exfoliation führt zur Abstoßung der Oberhaut und lässt sich steuern. Die Häufigkeit der Anwendungen kannst du langsam steigern, bis täglich 1-2 mal bei max. 15% Säurekonzentration bei PH zwischen 3-4.
Ziel ist die Hautverbesserung durch Putzen der Fasern und Ankurbeln der Hautzellen. Tote Hautzellen werden durch Säuremoleküle abgestoßen. Neben dem Peel-Effekt dringen Wirkstoffe in die Tiefe der Haut . AHA macht die Haut aufnahmefähig für weitere Produkte.
Säure-Peelings werden auf gereinigter Haut aufgetragen. Doch jeder Kontakt mit Wasser oder anderen Mitteln geht kurzfristig zu Lasten des PH-Wertes der Haut und die möchte zuerst ihren PH Wert wieder regulieren, das dauert etwa 20 Minuten. Dann erst sollten Säuren aufgetragen werden.
Nach weiteren 20 Minuten verlieren AHA's ihre Wirksamkeit. Hochdosierte Peelings mit hohen Säure-Konzentrationen und Präparate mit geringeren PH-Werten müssen rechtzeitig mit einem Spezialprodukt neutralisiert werden und gehören in die Hände von erfahrenen Spezialisten.
Etwa 8 Wochen benötigt die Haut, um sich zu verändern. In der Praxis hat sich die Kombination aus AHA und BHA bewährt, aufgrund der sich ergänzenden Wirkung. Tagsüber ist ein hoher Sonnenschutz Pflicht, denn die Haut wird lichtempfindlicher.
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