ⓘ PRODUKTWERBUNG
Schuppige, raue Haut? Das muss nicht sein. Sobald die Winterzeit anbricht spielt meine Haut verrückt - gerötet, gereizt und rau. Meine klare Haut verdanke ich vor allem einem Wirkstoff: Glykolsäure - das Peeling gegen raue Schüppchen und effektiv mit Salicylsäure im Duo. Die Haut fühlt sich glatt und weich an. Ein Ergebnis das ich nicht mehr missen möchte. Der Weg zur klaren Haut. Gezielt zur klaren Haut
Bis vor kurzem habe ich regelmäßig die Peeling Pads (Tücher) von IDEALDERM genutzt und war begeistert von der einfachen Anwendung. Pads können dosiert werden, eignen sich daher auch super für Reisen.
Nun bin ich umgestiegen auf die Peeling-Lotion in Flaschenversion - das war überfällig. Preislich ist die Lotion gleich, gemessen am Volumen jedoch um einiges ergiebiger. Die mitgelieferte Broschüre erklärt die Peelings, die PH-Werte und welche Produkte mit der Peeling-Lotion harmonisch zusammenwirken. Was Glykolsäure für dich tut
Glykolsäure stößt die Zellproduktion der Haut an und wirkt ein auf:
Für sehr sensible Haut sind Glykolsäure-Fabrikate in niedriger Konzentration oder Salicyl-Produkte (BHA) die bessere Wahl. Salicylsäure arbeitet an der Oberfläche der Haut, klärt Poren und löst Verhornung. Glykolsäure dagegen geht in die Tiefe der Haut, jagt an den Poren vorbei und wirkt dort weiter mit Anti-Aging Potential. Sie bewegt die Zellen zu Regeneration und regt die Bildung von Feuchtigkeit an.
Du bekommst das Produkt hier: Fruchtsäure Peeling Lotion
Vorteil der Home Care Peelings
Ich verwende Glykolsäure nur in Form des milden Home-Peelings. Hochdosierte Präparate bedürfen der Sicherheitsvorkehrung und sollten nur aufgesucht werden bei erfahrenen Kosmetikern oder innerhalb ärztlicher Behandlungen, denn sie bergen die Gefahr des zu tiefen Eindringens mit Folgen bis zur Verätzung, müssen neutralisiert und rechtzeitig wieder entfernt werden. Die Home-Peeling-Lotion wird als idealer Einstieg für stärkere und professionelle Peelings gelobt (siehe Broschüre).
Wirksame Fruchtsäure besteht aus zwei Faktoren: Dem prozentualem Anteil der Säure und dem richtigen PH-Wert. Um überhaupt zu wirken, muss Glykolsäure eine Konzentration von mindestens fünf Prozent enthalten und einen niedrigen PH-Wert. Optimal ist ein Wert zwischen 3-4. Ist der Wert höher bleibt die Wirkung aus, ist der Wert niedriger, steigt die Gefahr der Hautschädigung. Ärzte und professionelle Studios arbeiten teils mit extrem niedrigen PH-Werten von weniger als 1 und bis zu 70% konzentrierten Säuren. Hochdosierte Behandlungen fördern sofort sichtbare Ergebnisse.
Sichere Home-Peelings sollten sich zwischen 5 bis 10, bis max. 15% Glykolsäure befinden. In dieser Konzentration die tägliche Anwendung möglich, die Säure braucht nicht neutralisiert oder entfernt werden. Home-Peelings sind nicht auf ein sofortiges Ergebnis ausgerichtet. Die meisten Anwender verspüren jedoch in der Regel direkt nach dem ersten Gebrauch ein positives Gefühl auf der Haut. Ergänzen sich prima:
Die Peeling-Lotion als auch die Pads kommen in einer intelligenten Säure-Kombination daher: Die Komponenten bestehen aus 15% Glykolsäure, 5% virginische Zaubernuss, 1,5% Salizylsäure und Zitronensäure. Diese Mischung hat es in sich. Glykolsäure dringt gleichmäßig in die Tiefen, befeuchtet und scheucht Zellen, gleichzeitig arbeitet Salicylsäure auf der Oberfläche und interagiert mit den Hautkanälen plus den fettigen Bestandteilen der Haut. Verhornung und Komedonen - offenen und geschlossene - sollen platt gemacht werden. Talg- und Ölreduzierung (BHA wirkt austrocknend) bei gleichzeitiger Feuchtigkeitsstimulation. Wer kann sich mehr sehen lassen - das Produkt oder das Ergebnis?
Glykolsäure trifft trockene Fetthaut
Mit meiner Seborrhoea Sicca (trockene Fetthaut) reagiert meine Haut mimosenhaft und schuppt vor sich hin. Glykolsäure wirkt lösend auf tote Zellen, regt die Feuchtigkeit der Haut an und hat als Basisprodukt auf meinen Kosmetiktisch Platz genommen. Die Lotion ist einem Gesichtswasser ähnlich und einfach aufzutragen, entweder mit Wattepads oder, wie ich es gemacht habe, mit einem Sprühkopf. Wichtig ist mir, das das Produkt auf der Haut bleiben darf und eine wirksame Fruchtsäuremischung hat - für eine gute Peeling Wirkung. Glykolsäure sorgt für weiche Haut, kann vergrößerte und verstopfte Poren verfeinern, wirkt klärend. Schüppchen verschwinden und Anwender können sich an einem ebenmäßigeren Hautbild erfreuen.
Ich verwende die Lotion kurativ, trage diese morgens und abends reichlich auf und belasse sie auch auf der Haut. Glykolsäure verliert nach etwa 20 Minuten ihre Wirkung, die Haut pendelt ihren PH-Wert wieder ein. Nach fünf Minuten gebe ich ein Serum darüber und schließe mit meiner Hautcreme ab. Angelöste Schüppchen lassen sich problemlos mit Microfaser-Pads entfernen. Mein Fazit nach 4 Tagen Anwendung: die Verhornungen lösten sich und ich hoffe auf endgültige Verbesserung.
Vorteil flüssiger Peelings
Glykolsäure ist der Star unter allen Fruchtsäuren. Sie hat die kleinste Molekülgröße, gelangt deshalb am leichtesten in die Haut und wirkt auch am effektivsten. In flüssiger Form dringt sie besonders schnell und tief ein, kann sofort gezielt ihre Wirksamkeit entfalten. Je größer die Moleküle sind, um so weniger tief dringen die Substanzen ein, wie z.B. Milch- oder Mandelsäure. Glykolsäure leistet Schichtarbeit, ist der Liebling in den Reihen der Fruchtsäuren, denn sie beginnt sofort zu arbeiten. Kollagenfasern werden aufgeputzt und deren Produktion angeregt sowie Feuchtigkeit stimuliert wird. Reife Haut profitiert ganz ausgezeichnet von Glykolsäure. Ziel der reifen Haut ist immer verbesserte Zellerneuerung und langfristig baut sich ein Schutz gegenüber UV-Strahlen auf = Antioxidant-Wirkung.
Wer zur Glykolsäure greift, muss mit ein paar kleinen Hürden rechnen. Rötungen, leichtes Brennen, Bitzeln und vermehrte Hautschuppung sind zu Beginn nicht ungewöhnlich. Im Laufe der Anwendung sollten sich diese Reizungen legen. Grundsätzlich ist nach Vorgaben des Herstellers zu verfahren. Abweichung ist immer auf eigene Gefahr.
Säuren allgemein, doch besonders Glycolsäure muss langsam eingeschlichen werden. Hierbei können Erstverschlimmerungen auftreten, denn alles was tief in der Haut sitzt wird hoch getragen. Sollte sich die Haut stärker schuppen, lege eine Pause ein. Beobachte deine Ihre Haut - tut sich was? Wenn ja, was? Noch keine Erfahrung mit Säuren? Dann solltest du diese möglichst abends nutzen. Die künstlich herbeigeführte Exfoliation führt zur Abstoßung der Oberhaut und lässt sich steuern. Die Häufigkeit der Anwendungen kannst du langsam steigern, bis täglich 1-2 mal bei max. 15% Säurekonzentration bei PH zwischen 3-4. Ziel ist die Hautverbesserung durch Putzen der Fasern und Ankurbeln der Hautzellen. Tote Hautzellen werden durch Säuremoleküle abgestoßen. Neben dem Peel-Effekt dringen Wirkstoffe in die Tiefe der Haut . AHA macht die Haut aufnahmefähig für weitere Produkte. Säure-Peelings werden auf gereinigter Haut aufgetragen. Doch jeder Kontakt mit Wasser oder anderen Mitteln geht kurzfristig zu Lasten des PH-Wertes der Haut und die möchte zuerst ihren PH Wert wieder regulieren, das dauert etwa 20 Minuten. Dann erst sollten Säuren aufgetragen werden. Nach weiteren 20 Minuten verlieren AHA's ihre Wirksamkeit. Hochdosierte Peelings mit hohen Säure-Konzentrationen und Präparate mit geringeren PH-Werten müssen rechtzeitig mit einem Spezialprodukt neutralisiert werden und gehören in die Hände von erfahrenen Spezialisten. Etwa 8 Wochen benötigt die Haut, um sich zu verändern. In der Praxis hat sich die Kombination aus AHA und BHA bewährt, aufgrund der sich ergänzenden Wirkung. Tagsüber ist ein hoher Sonnenschutz Pflicht, denn die Haut wird lichtempfindlicher.
In freundlicher Zusammenarbeit mit IDEALDERM.
QUELLEN:
IDEALDERM LIVOR BLOG NCBI.NLM.NIH.GOV FRUCHTSAEUREPEELING.EU
KATEGORIE: GESICHTSPFLEGE | PEELING
2 Comments
Julia
5/9/2021 10:38:09
Vielen Dank für den tollen Beitrag!!
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Katja
30/4/2022 21:06:01
Liebe Julia,
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