Parabene haben anti-mikrobielle sowie antimykotische Wirkung. In allen erdenklichen Bereichen agieren sie als Mittel der Wahl für Konservierung. Natürlichen Ursprungs finden wir sie in Gemüse, Nüssen und Früchten wie Erdbeeren oder Blaubeeren. Doch die Spaltungsvorgänge sind sehr aufwendig. Aus diesem Grund werden Parabene für den industriellen Einsatz synthetisch erzeugt, identisch den pflanzlichen Molekular-Strukturen. Ist das gut?
Warum Parabene für die Industrie wichtig sind
Unter Parabenen verstehen wir die Ester der para-Hydroxybenzoesäure. In Lebensmitteln werden Methylparaben und Ethylparaben sowie ihre Natriumsalze eingesetzt unter der Kennzeichnung E 214, 215, 218 und 219. Lebensmittel mit Gelee-Überzug, Schokolade, gepökeltes und getrocknetes Fleisch, Marinaden und gedörrte Früchte können Parabene enthalten.
Die entscheidenden Rollen für das Anwachsen von Mikrobakterien teilen sich der PH-Wert und die Temperatur. PH-Werte über oder unter 7 machen das Milieu für Keime unbequem und kühle Temperaturen verlangsamen das Anwachsen, während Wärme hingegen das Wachstum fördert. Mikrobielles Wachstum findet primär in der Wasserphase statt.
Maßgebliches Kriterium für die Wirksamkeit eines Konservierungsmittels ist daher die Wasserlöslichkeit. Die Beliebtheit der Parabene setzt sich gleich aus mehreren Eigenschaften zusammen. So verfügen die Ester über eine sehr ausgezeichnete Löslichkeit, besitzen eine hohe pH-Beständigkeit und bewahren über einen breiten Temperaturbereich ihre Wirksamkeit. Zugelassenen und als sicher gedeutet sind Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Butylparabene.
Maßgebliches Kriterium für die Wirksamkeit eines Konservierungsmittels ist daher die Wasserlöslichkeit. Die Beliebtheit der Parabene setzt sich gleich aus mehreren Eigenschaften zusammen. So verfügen die Ester über eine sehr ausgezeichnete Löslichkeit, besitzen eine hohe pH-Beständigkeit und bewahren über einen breiten Temperaturbereich ihre Wirksamkeit. Zugelassenen und als sicher gedeutet sind Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Butylparabene.
In Kosmetika wirken Konservierungsstoffe auf unterschiedliche Weise auf die Mikroorganismen ein. Zur Verhinderung von Vermehrung und Wachstum können Konservierer entweder die Organismen direkt angreifen oder sich ablagern, um so deren Stoffwechsel zu stören. Ebenso können sie ungünstige Lebensumstände schaffen.
Gefährlicher Hormon-Cocktail
Parabene sind dem weiblichen Sexualhormon Östrogen sehr ähnlich und lassen sich in geringen Konzentrationen im Urin, im Serum und Muttermilch messen. In Studien wurden Brusttumore belegt. Es kann davon ausgegangen werden, das Parebene hormonell aktiv sind, die Bildung von Myome fördern und zur Frühentwicklung von Teenagern führen. Weibliche Ratten wiesen im Tierversuch ein Anwachsen der Uterus auf und männliche einen Rückgang gesunder Spermien, was auf eine Verweiblichung hindeutet.
Parabene seien harmlos
'Mineralöle sind ausgezeichnet für die Haut und Parabene zerfallen im Körper' erzählt uns die Unternehmerin der Kosmetik-Linie Paula's Choise in einem Interview und stellt Parabene als harmlos hin. Doch woher weiß sie das? Ist es reiner Werbe-Enthusiasmus?
Wissenschaftliche Studien machen die Risiken sichtbar und bringen berechtigte Bedenken an. Der Prozess der Konservierung wird auch dann noch fortgesetzt, wenn das Produkt auf die Haut aufgetragen und von dieser aufgenommen, mit dem Blut im Körper verteilt und in den Organen eingelagert worden ist. Der Ester erfreut sich praktisch in allen Kosmetika: in Haut-, Haar- und Körperpflege, wie Duschmittel und Shampoos. Hohe Konzentrationen von Parabenen wurden in Kinderzahnpasta gefunden - eine alarmierende Feststellung.
Wissenschaftliche Studien machen die Risiken sichtbar und bringen berechtigte Bedenken an. Der Prozess der Konservierung wird auch dann noch fortgesetzt, wenn das Produkt auf die Haut aufgetragen und von dieser aufgenommen, mit dem Blut im Körper verteilt und in den Organen eingelagert worden ist. Der Ester erfreut sich praktisch in allen Kosmetika: in Haut-, Haar- und Körperpflege, wie Duschmittel und Shampoos. Hohe Konzentrationen von Parabenen wurden in Kinderzahnpasta gefunden - eine alarmierende Feststellung.
was ist dir deine Gesundheit wert?
Die Verderblichkeit steigt also durch die Zugabe von Wasser an. Haben die Menschen in der Antike das bereits gewusst? Offenbar ja, denn im Altertum wurden Salben hergestellt, eine wasserarme pastöse Masse, die allein durch die Reichhaltigkeit an Fetten und Ölen haltbar war. Das Salben diente den damaligen Menschen, um die Elastizität der Haut zu sichern, denn die dünne natürliche Fettschicht (Lipidschicht) der Haut reicht als Schutz bei extremer Witterung nicht aus. Auch wirkte das Einreiben mit Fetten und Ölen in heißen Gegenden dem Austrocknen der Haut durch Sonne und Sandreiz entgegen. Eine zarte Feuchtigkeits-Lotion hätte im heißen Teil der Welt entweder frisch angewendet oder aber sehr gut konserviert werden müssen, so wie wir es in herkömmlich hergestellter Kosmetik antreffen.
Zertifizierte Naturkosmetik dagegen verzichtet auf Parabene, greift für die Konservierung z.B. auf Bio-Alkohol zurück oder bindet naturidentische Substanzen in die Produkte ein. Dazu gehören Salicylsäure, Natriumbenzoat, Kaliumsorbat, Benzylsäure und Dehydroacetsäure, die in natürlicher Form in Früchten und Pflanzen vorkommen. Darüber hinaus gibt es Hersteller die gänzlich ohne Konservierung arbeiten. Oberstes Gebot bei der Produktion sind hierbei Reinlichkeit und eine ausgeklügelte Zusammensetzung der Inhaltsstoffe. Demeter zum Beispiel lässt keine naturidentischen Stoffe zu und gehört somit zu den Siegeln mit den strengsten Qualitätsvorgaben.
Achte bei deiner Wahl von Kosmetikprodukten gut auf dich und deine Gesundheit.
Zertifizierte Naturkosmetik dagegen verzichtet auf Parabene, greift für die Konservierung z.B. auf Bio-Alkohol zurück oder bindet naturidentische Substanzen in die Produkte ein. Dazu gehören Salicylsäure, Natriumbenzoat, Kaliumsorbat, Benzylsäure und Dehydroacetsäure, die in natürlicher Form in Früchten und Pflanzen vorkommen. Darüber hinaus gibt es Hersteller die gänzlich ohne Konservierung arbeiten. Oberstes Gebot bei der Produktion sind hierbei Reinlichkeit und eine ausgeklügelte Zusammensetzung der Inhaltsstoffe. Demeter zum Beispiel lässt keine naturidentischen Stoffe zu und gehört somit zu den Siegeln mit den strengsten Qualitätsvorgaben.
Achte bei deiner Wahl von Kosmetikprodukten gut auf dich und deine Gesundheit.
QUELLEN | LINKS | LESENSWERTES
chemische Zusammensetzung von Parabenen
https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Parabene
ENZYKLOPAEDIE DERMATOLOGIE
https://www.altmeyers.org/de/allergologie/parabene-22766
PARABENE GESUNDHEITSRISIKEN
https://www.allum.de/stoffe-und-ausloeser/parabene/gesundheitsrisiken
ZUSATZSTOFF MUSEUM
https://www.zusatzstoffmuseum.de/lexikon-der-zusatzstoffe/natriummethylphydroxybenzoat.html
Verwendung von Parabenen in kosmetischen Mitteln
https://www.bfr.bund.de/cm/343/verwendung_von_parabenen_in_kosmetischen_mitteln.pdf
Über Parabene
https://www.hexenkueche.at/contents/de/d78.html
BAND 1 AUS DER REIHE 'GESUND UND SCHÖN MIT PFLANZENHORMONEN'
https://play.google.com/store/books/details/Marion_Krohnenberger_Abnehmen_mit_Pflanzenhormonen?id=f5ZIDwAAQBAJ
Interview mit Paula's Choice
https://www.welt.de/icon/beauty/article176619195/Neue-Beauty-Erkenntnisse-Parabene-und-Mineraloele-sind-nicht-schlecht-fuer-die-Haut.html
E 214
https://www.enzyklopaedie-dermatologie.de/allergologie/e-214-24563
E 215
https://www.enzyklopaedie-dermatologie.de/allergologie/e-215-24565
E 218
https://www.enzyklopaedie-dermatologie.de/allergologie/e-218-24571
E 219
https://www.enzyklopaedie-dermatologie.de/allergologie/e-219-24573
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Verwendung von Parabenen in kosmetischen Mitteln
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BAND 1 AUS DER REIHE 'GESUND UND SCHÖN MIT PFLANZENHORMONEN'
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