Sie scheinen harmlos, doch sind gefährlich: Polyethylenglykole. Fast überall sind sie enthalten, wir finden sie in nahezu allen Kosmetika, in Produkten für Haar- und Hautpflege, Rasiermitteln, Deodorants. Auch Badeschaum und Flüssigseifen sind nicht vor ihnen sicher. Doch damit nicht genug.
Billig - Vielseitig - Schädlich
Kaum ein anderer Stoff wird so häufig in Kosmetika eingesetzt wie Polyethylenglykol. Die Produktion ist günstig und geht schnell: PEG's sind extrem flexibel, ihre Aggregatzustände können sich von fest nach flüssig ändern und somit individuell an jedes Produkt angepasst werden.
Die Herstellung erfolgt auf synthetischen Wege aus Bestandteilen des Erdöls. Der Ausgangsstoff ist Ethylenoxid, eine hoch reaktive Substanz. Ethylenoxid gilt als extrem giftig, frucht- und erbgutschädigend, sowie potentiell krebserregend. In Verbindung mit Wasser wird Ethylenoxid zu Ethylenglycol - wir kennen es als Frostschutzmittel! - und durch weitere chemische Prozesse zu Polyethylenglykol.
Als nicht-ionisches Tensid haben PEG's emulgierende Eigenschaften und erfüllen waschaktive Funktionen: sie verbinden Wasser mit Öl und verbessern so die Konsistenz von Kosmetika. Ob Lösungsvermittler, Emulgator, Tensid, Rückfetter oder als Feuchthaltemittel, Hersteller machen sich ihre Vielseitigkeit zu Nutze. So funktionieren PEG's auch als Bindemittel oder Weichmacher und in Putz- und Reinigungsmitteln sorgen die Tenside dafür, dass Fett und Schmutz sich im Wasser lösen.
Die Herstellung erfolgt auf synthetischen Wege aus Bestandteilen des Erdöls. Der Ausgangsstoff ist Ethylenoxid, eine hoch reaktive Substanz. Ethylenoxid gilt als extrem giftig, frucht- und erbgutschädigend, sowie potentiell krebserregend. In Verbindung mit Wasser wird Ethylenoxid zu Ethylenglycol - wir kennen es als Frostschutzmittel! - und durch weitere chemische Prozesse zu Polyethylenglykol.
Als nicht-ionisches Tensid haben PEG's emulgierende Eigenschaften und erfüllen waschaktive Funktionen: sie verbinden Wasser mit Öl und verbessern so die Konsistenz von Kosmetika. Ob Lösungsvermittler, Emulgator, Tensid, Rückfetter oder als Feuchthaltemittel, Hersteller machen sich ihre Vielseitigkeit zu Nutze. So funktionieren PEG's auch als Bindemittel oder Weichmacher und in Putz- und Reinigungsmitteln sorgen die Tenside dafür, dass Fett und Schmutz sich im Wasser lösen.
Die Haut wird durchlässig
Polyethylenglykole verändern Haut und Hormone. Leicht können sie in unseren Körper eindringen, denn in ausnahmslos allen Kosmetika wirken PEG's penetrationsfördernd. Das gilt für Wirk- und Giftstoffe gleichermaßen.
Unsere Haut kann Polyethylenglykole nicht abbauen, da diese synthetisch sind. Benutzt du für die Körperpflege oft Produkte mit PEG, kommt es zu einem Auswaschseffekt: Beim Kontakt mit Wasser erfährt die Haut eine Emulgierung und zwar der eigenen Fette, die dann beim Abspülen aus der Haut abtransportiert werden. Die natürliche, schützende Talgschicht der Haut wird dabei beschädigt, due Haut trocknet aus und die Barriere gegen weitere Schadstoffe verringert sich. Der Abwehrmechanismus der Hautschutzschicht funktioniert nicht mehr richtig. Folgen sind Hautirritationen, Rötungen und Allergien.
Unsere Haut kann Polyethylenglykole nicht abbauen, da diese synthetisch sind. Benutzt du für die Körperpflege oft Produkte mit PEG, kommt es zu einem Auswaschseffekt: Beim Kontakt mit Wasser erfährt die Haut eine Emulgierung und zwar der eigenen Fette, die dann beim Abspülen aus der Haut abtransportiert werden. Die natürliche, schützende Talgschicht der Haut wird dabei beschädigt, due Haut trocknet aus und die Barriere gegen weitere Schadstoffe verringert sich. Der Abwehrmechanismus der Hautschutzschicht funktioniert nicht mehr richtig. Folgen sind Hautirritationen, Rötungen und Allergien.
Vom Mund in den Magen
Die Mundschleimhaut ist ein sensibles Organ. Sie bietet sich bestens für die Ausleitung von Umweltgiften an. So können Gifte durch Oelziehen aus dem Körper entfernt werden. Doch das was auf diesem Wege raus kommt, kommt über den selben Wege auch in den Körper hinein. Über den Speichel und über die Mundschleimhaut gelangen PEG's in das innere unseres Körpers. Verursacher sind Lippenstift und die tägliche Zahnreinigung mit Zahnpasten oder Zahnreinigungstabletten.
Was passiert ökologisch?
Aufgrund ihrer Wasserlöslichkeit gelangen PEG's mit jeder Wasseraktion, wie Haarwäsche oder Dusche in das Abflussrohr und von da aus in das Grundwasser. Bei der Produktion wird darauf geachtet, das PEG's stabil und lange haltbar sind. Das macht sie sehr schwer abbaubar. Selbst über Jahrzehnte schafft es die Umwelt nicht.
PEG's sind schnell enttarnt
Polyethylenglykol ist gut zu erkennen, es beginnt mit der Abkürzung PEG, danach folgt eine Ziffer. Auch Substanzen mit der Endung -eth deuten auf PEG hin: dazu gehören Ceteareth-15 (Emulgator, Lipid, Tensid) oder das bekannte und gern eingesetzte Tensid Sodium Laureth Sulfate, welches wir in Seifen und Shampoos vorfinden.
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PEG-8
PEG-10 Soy Sterol PEG-15 Glyceryl Oleate PEG-7 Glyceryl Cocoate
PEG-200 Hydrogenated Glyceryl Palmate
alternative Bezeichnungen
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Natürlich ist besser
Dabei stellt die Natur eine Menge gefahrlose Alternativen, die als Waschsubstanz und Feuchthaltemittel in Frage kommen, bereit: ausgezeichnete Lösungsvermittler sind Emulgatoren, die aus Pflanzenzuckern und Fettsäuren gewonnen werden und Lecetin bietet zum Beispiel befeuchtende Eigenschaften. In Naturkosmetik sind PEG's verboten. Weniger ist oft mehr. Je reizarmer und hautschonender die Produkte zusammengesetzt sind, umso besser für die Gesundheit.
QUELLEN
GESUNDHEITSTABELLE
https://gesundheitstabelle.de/index.php/schadstoffe-gifte/gifte-kosmetika.html
Prozesse Polyethylenglykol
https://www.cosmacon.de/polyethylenglykol
GESUNDHEITSTABELLE
https://gesundheitstabelle.de/index.php/schadstoffe-gifte/gifte-kosmetika.html
Prozesse Polyethylenglykol
https://www.cosmacon.de/polyethylenglykol